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Oberschwabener Turner unterliegen in Backnang

Veröffentlicht am 9.03.2022

Stark dezimiert reisten die Turner der KTV Oberschwaben am Samstag zu ihrem zweiten Wettkampf in der STB-Verbandsliga nach Backnang. Angetreten mit nur vier Turnern mussten alle einen Sechskampf turnen, während die Gastgebermannschaft voll besetzt mit zehn Turnern antrat. 

Die ersten drei Duelle des Wettkampfes am Boden entschieden die Backnanger für sich. Erst bei der letzten Begegnung konnte Alessio Röhr aufholen, sodass das Gerät mit 8:4 ausging. Am Pauschenpferd baute Backnang ihren Vorsprung mit den etwas schwierigeren Übungen aus, wobei Oberschwaben durch zwei Stürze Punkte liegen ließ. Noch deutlicher war der Ausgang an den Ringen, welche die Gastgeber mit 18:0 gewonnen. Hier waren es vor allem die höheren Ausgangswerte, die für das eindeutige Ergebnis sorgten.
Nach der Pause fanden die Oberschwaben am Sprung wieder gut in den Wettkampf zurück. Mit soliden Tsukahara- und Kasamatsu-Sprüngen gewannen sie das Gerät mit 2:7 und holten damit wieder ein Stück auf. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die beiden Mannschaften am Barren.  Beide zeigten fehlerfreie Übungen auf gleichem Niveau – am Ende entschied Backnang mit 5:4 knapp für sich. Den Sieg bestätigten die Gastgeber schließlich am Reck, wo sie drei von vier Duellen gewinnen konnten. 

Damit unterlagen die Oberschwaben Alessio Röhr, Luca Dilger, Lukas Schnippe und Tobias Kammel am Ende mit 57:22. Alle vier erbrachten gute Sechskampf-Einzelleistungen und der Hallensprecher der Gastgeber lobte die tapfere Mannschaftsleistung, welche „allergrößten Respekt verdiene“. Mit dem Ergebnis schiebt sich Backnang auf den ersten Tabellenplatz. 

Am kommenden Samstag, den 12. März, tritt die KTV Oberschwaben gegen den punktgleichen TSV Schmiden an. Die Mannschaft erhofft sich bei dem für den Klassenerhalt wichtigen Wettkampf einen Vorteil vor heimischem Publikum. Wettkampfbeginn ist um 14 Uhr in der Ailinger Sporthalle. Der Eintritt ist kostenfrei. 

Das Team Tobias Kammel, Lukas Schnippe, Alessio Röhr, Luca Dilger und Kampfrichter Max Burkhardt
Luca Dilger am Sprung
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